Dienstag, 25. Februar 2014

[Neuzugänge] ... zur Firmung




Dieses Mal kann ich zumindest sagen, dass ich nicht alleine schuld bin. :)
Heute morgen habe ich noch gesagt, dass ich gerade dabei bin, alle Bücher zu lesen, die noch ungelesen im Regal stehen.
Womit ich allerdings nicht gerechnet habe, war meine Tante, die mir zur Firmung einen Hugendubel-Gutschein geschenkt hat. 
Und weil ein Hugendubel in der Nähe war - sind wir da auch hingegangen. 

Und das kam beim Power-Shopping raus:





Selection: Die Elite (Kiera Cass)
Nach dem ersten Teil "Selection" habe ich "The Elite" auf Englisch gelesen. 
 Und jetzt lese ich dieses wirklich wunderschöne Buch noch einmal auf Deutsch.







Delirium (Lauren Oliver)

Der Klappentext klingt wirklich, wirklich wahnsinnig gut. 
Ich bin gespannt, ob mir "Delirium" so gut gefällt, wie ich erwarte...



 

Level 6: Unsterbliche Liebe (Michelle Rowen)
Die Geschichte klingt unfassbar spannend. Auch wenn ich mit "Unsterbliche Liebe" noch nichts anfangen kann. Ich glaube, hier sind Spannung, Action und Liebe geboten. Eine wirklich tolle Mischung.



 Das war's dann auch schon wieder. Wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätte ich den ganzen Laden ausgeräumt. :)
Aber jetzt habe ich erst mal neuen Lesestoff für die Ferien.

Liebe Grüße, Nina


  

Montag, 24. Februar 2014

Jennifer Estep - Mythos Academy 1: Frostkuss













Klappentext:

"Mein Name ist Gwen Frost. Sobald ich einen
Menschen berühre, sehe ich seine Erinnerungen und 
seine Vergangenheit vor mir - alles, was er erlebt
oder gefühlt hat. Ich kenne seine geheimsten Wünsche 
und Sehnsüchte...

Doch diese Gabe ist ein Fluch. Wenn der Junge, den 
ich küsse, an eine andere denkt. Oder wenn ein
Mädchen ermordet wurde, und ich die Einzige bin,
die ihren Mörder kennt..."


Inhalt: 

Die 17- jährige Gwen Frost geht auf die Mythos Academy. Das ist eine Schule für Kinder, die von alten Mythen abstammen. Es gibt Spartaner, Amazonen, Walküren, etc. 
Nur Gwen weiß nicht, was sie dort soll.Sie hat keine Freunde und sie stammt von keiner Legende ab. Sie ist eine Gypsy. Wenn sie einen Gegenstand berührt, kennt sie seine Geschichte. 
In der Akademie findet sie Dinge, die verloren gegangen sind und verdient so nebenbei ein bisschen Geld. Da ihre Großmutter nicht so viel Geld hat und ihre Mutter verstorben ist, muss Gwen in der Bibliothek arbeiten um, die Schulgebühren bezahlen zu können.
Während sie eine dieser Schichten hat, findet sie ein ermordetes Mädchen in der Bibliothek. Jasmine Ashton, eine Walküre und das beliebteste Mädchen der Schule. 
Allerdings scheint sie keiner zu vermissen. Die Schüler auf Mythos schließen Wetten ab, wer jetzt statt Jasmine Ballkönigin wird, Morgan McDougall die beste Freundin schnappt sich Jasmines  Freund, und so weiter.
Nur Gwen kommt das seltsam vor. Und obwohl sie nicht an die Götter glaubt, stellt sie einene Nachforschungen an. 
Bald stellt sie fest, dass viel mehr real ist, als sie anfangs vermtet hat.


Meine Meinung:

Der Klappentext hat mich eigetlich total angesprochen. Ein totes Mädchen und nur die Hauptfigur Gwen kennt den Mörder. Aber eigentlich ist es gar nicht so. 
Das Buch handelt davon, dass Gwen den Mörder finden will, weil sie es eben nicht weiß. 
Ich persönlich bin ja ein großer Fan von Büchern, in denen es um irgendwelche Schulen oder Akademien geht. Das ist eines der Dinge, was mir an dem Buch gefallen hat. Aber dazu später. 

An sich ist es wirklich schön geschrieben, mit tollen Charakteren und Schauplätzen. Allerdings wird an manchen Stellen ein bisschen übertrieben. Zum Beispiel wird immer wieder erwähnt, dass die Decke der Turnhalle mindestens 100 Meter hoch ist. Meiner Meinung nach ist das ein bisschen sehr viel. 
Am Anfang des Buches wird erzählt, wie Gwens Mutter gestorben ist. Sie ist nach Hause gefahren und wurde von einem unbekannten Fahrer angefahren. Weil das immer wieder erwähnt wird, bekomme ich als Leser das Gefühl, das mehr dahinter steckt. Oder dass das später noch einmal wichtig wird. Aber bis auf die ständigen Wiederholungen ist wohl nichts weiter an der Sache dran.
Dann wird immer wieder gesagt, das Gwen keine Freunde hat. Kann ja sein, dass das für Gwen nicht so toll ist, aber irgendwann weiß ich das ja. 

Da ich Spinnenkuss schon gelesen habe ist mir auch sofort aufgefallen, dass der Name "Pork Pit" für ein Barbecue-Restaurant nicht neu ist. In "Frostkuss" spielt es zwar keine große Rolle, in Spinnenkuss dafür umso mehr. 

Bisher gab es nur negative Aspekte, deswegen jetzt zu den positiven.
Wie oben schon erwähnt, mag ich Geschichten mit Schulen oder Internaten total.
Und deswegen bekommt  die Handlung hier von mir definitiv einen Pluspunkt. 
Alles in allem ist das Buch sehr spannend geschrieben und das Ende kam unerwartet. 
Außerdem konnte ich mich gut in Gwen Frost hineinversetzen und ihre Vorlieben und Interessen nachvollziehen. 
Außerdem ist das Cover wirklich wunderschön.

Und trotz dem vielen Negativem will ich unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht. 


Zusätzliche Infos:

Verlag: ivi Verlag
Seitenanzahl: 373
Reihe:
Mythos Academy 1: Frostkuss
Mythos Academy 2: Frostfluch
Mythos Academy 3: Frostherz
Mythos Academy 4: Frostglut
Mythos Academy 5: Frostnacht




Dienstag, 18. Februar 2014

John Green - Das Schicksal ist ein mieser Verräter (Rezension)









Klappentext:

"Krebsbücher sind doof", sagt Hazel zu Beginn der Geschichte. Doch 
genau das ist dieser Roman nicht. Vielmehr ist er eine intensive Reflexion
über die großen Fragen des Lebens und Sterbens, ein verführerischer
Liebesroman und eine zu Herzen gehende Komödie. Die 16-jährige Hazel
spielt darin die Hauptrolle. Sie weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt,
weil sie Krebs hat. Aber sie will deshalb nicht bemitleidet werden. Lieber
vermeidet sie Freundschaften. Bis sie in einer Selbsthilfegruppe auf 
Augustus trifft. Gus ist intellegent, witzig, umwerfend schlagfertig und er 
geht offensiv mit dem Schicksal um. Trotz ihrer Handicaps und 
Unerfahrenheit - Hazel und Gus verlieben sich ineinander ...



Inhalt:


Die 16-jährige Hazel hat Krebs. Weil ihre Lunge voller Wasser ist, muss sie immer einen Sauerstoffwagen mit sich herumtragen. Sie geht regelmäßig zur Selbsthilfegruppe für krebskranke Kinder, aber nur, weil ihre Mutter denkt, dass das wichtig ist. 
Eines Tages trifft sie dort auf Gus. Er macht ihr Komplimente und lädt sie danach zu sich ein. 
Die beiden lernen sich näher kennen und teilen schon bald das gleiche Interesse für das Buch Ein herrschaftliches Leiden von Peter van Houten. Das Problem ist nur, dass das Buch ein offenes Ende hat. Hazels einziger Wunsch ist es, zu wissen, wie die Geschichte ausgeht. 
Gus organisiert eine Reise nach Amsterdam, wo der Autor lebt. 
Dort lernen sie ihn kennen und bemerken, dass er nicht mal annähernd der Mann ist, für den sie ihn gehalten haben. 
Aber dort kommen Hazel und Gus sich auch näher und werden ein Paar. Obwohl sie wissen, dass beide nicht mehr viel Zeit haben.


Meine Meinung:

Zugegeben, "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist mein erstes Buch von John Green. Ich mag normalerweise auch lieber Dystopien oder spannende Fantasy. 
Aber von diesem Buch hört man immer wieder soooo viel Gutes. Und da komme ich dann auch nicht dran vorbei. Außerdem wird es verfilmt. Normalerweise lese ich die Bücher nicht erst, wenn der Film kommt, aber dieses Mal war es so. 
Und mal ehrlich, jetzt wünschte ich, ich könnte sagen, ich hätte es gelesen, weil ich es im Laden gesehen habe und es mich angsprochen hat.

John Green kann einfach unglaublich gut erzählen. Er hat einen angenehmen Schreibstil. Und obwohl es in "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" so gut wie keine Spannung gibt, kann man es dennoch nicht mehr weglegen. Es fesselt den Leser und lässt dann nicht mehr los. 
Es ist total emotional geschrieben, mit witzige Stellen aber das Ende ist furchtbar traurig. Ich habe gelacht und geweint.
Und diese beiden Kriterien zu erfüllen, das schaffen wirklich nicht viele Bücher. 

Ich kann die Gefühle und Beweggründe von Hazel vollkommen nachvollziehen. Sie weiß, dass sie vieles nicht selbst machen kann, aber sie will ihrer Familie nicht zur Last fallen. 
Sie will sich am Anfang nicht auf eine Beziehung mit  Augustus einlassen, weil sie sich selbts als Zeitbombe sieht. Und sie will nicht, dass Gus in der Nähe ist, wenn sie hochgeht. 

Außerdem finde ich es toll, wie beschrieben wird, wie die verschiedenen Kinder mit ihrer Krankheit umgehen. Und keiner der Betroffenen will Mitleid. 
In der Mitte des Buches wird klar, dass Gus nicht mehr so gesund ist, wie am Anfang. Aber auch er will sich nicht helfen lassen, um den anderen nicht zur Last zu fallen und sich selbst zu beweisen, dass auch er etwas schaffen kann. 

Die Charaktere sind anschaulich beschrieben und für jede Person gibt es eigene, verschiedene Eigenschaften. 
Gus steckt sich zum Beispiel immer eine Zigarette in den Mund, zündet sie aber nie an. Damit will er symbolisieren, dass er etwas Tödliches in der Hand hält, aber es kann ihm nichts tun. 
Hazel hat ständig Angst davor, allen in ihrem Umfeld ein Klotz am Bein zu sein. 

Ihr seht schon, "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" hat mir richtig gut gefallen. 
Es gibt absolut nichts Negatives!

Wenn der Film ins Kino kommt, bin ich eine der Ersten, die ihn sieht. :)


 Zusätzliche Infos:

Verlag: Hanser Verlag
Seitenanzahl: 284
Fortetzung: keine

Filmstart: 14. August 2014







Samstag, 15. Februar 2014

Jennifer Estep - Elemental Aassassin 1: Spinnenkuss (Rezension)













Klappentext:

Sie ist eine Magierin.
Sie ist eine Killerin.
Sie hat nur eine Schwäche.
Doch die kann sie das Leben kosten...


Inhalt:

In Ashland gibt es verschiedene Elemetare. Stein-, Feuer- Luft-, und Eiselementare. Das sind Menschen, die das jeweilige Element beherrschen und nutzen können. Außerdem gibt es Zwerge, Riesen und Vampiere. 
Die dreißigjährige Gin ist ein Steinelementar und arbeitet als Auftragskillerin. 
Ihr Deckname ist "Die Spinne".
Ihre Aufträge bekommt sie von Fletcher, dem Inhaber des Restaurants "Pork Pit". Er nimmt die Aufträge von Kunden an und gibt sie dann an Gin weiter. 
Einer der Aufträge ist es, den Luftelementar Gordon Giles zu töten, der dem Feuerelementar Mab Monroe, der größten Unternehmerin in Ashand, Geld gestohlen haben soll. 
Aber der Auftrag stellt sich als Falle heraus.
Gin soll von einem anderen Killer ermordet und dann für den Mord an Gordon Giles verantwortlich gemacht werden. 
Aber sie erkennt die Falle und entkommt.
Im Pork Pit findet sie den toten Fletcher. Bevor er ermordet wurde, wurde er von einem Luftelementar gefoltert.
Zusammen mit Fletchers Sohn Finn will Gin herausfinden, wer dafür verantwortlich ist und den Auftrag gegeben hat.
Aber da ist auch noch der Polizist Donovan Caine, der Gefühle in Gin hervorruft.
Und das letzte, was sie jetzt braucht, sind Ablenkungen...


Meine Meinung:

Eigentlich fällt mir zu "Spinnenkuss" nur ein Wort ein: Wow!
Ehrlich gesagt war ich überrascht. Ich habe schon öfter von diesem Buch gehört und auch die positiven Bewertungen haben mich neugierig gemacht.
Als ich es dann hatte, habe ich aus sofort angefangen zu lesen - und konnte nicht mehr damit aufhören. Ab dem ersten Satz war ich vollkommen gefangen.
(Ich heiße Gin, und ich töte Menschen)
Alle Charaktere sind anschaulich beschreiben und da das Buch in der ich-Form aus Gins Sicht geschrieben ist, sind immer wieder Kommentare von ihr zu finden. Meistens so etwas wie "schlampig,shlampig, schlampig" 
Als Profi kritisiert Gin gerne andere Leute, die sie jagt und die sich nicht im Schatten halten oder sich nicht umsehen, oder so.
Außerdem wird beschrieben, dass Gin außer dem Töten auch gerne kocht und als Aushilfe im Pork Pit arbeitet. Das ist ein großer Kontrast, aber eine geniale Überlegung.
 Die Geschichte ist spannend geschrieben, es gibt nicht einen langeweiligen Moment. 
Man kann also gar nicht anders, als mitgerissen zu werden.

Meiner Meinung nach hätte man aber manche Wörter anders ausdrücken können, da an manchen Stellen eine etwas unanständige Sprache verwendet wird.
"Spinnenkuss" ist also eher für ein erwachseneres Publikum gedacht, da auch ausführlich beschrieben wird, wohin das ganze Blut spritzt, wenn gerade jemandem ein Messer in den Bauch gerammt wird.

Ansonsten kann ich "Spinnenkuss" an alle weiter empfehlen, die Action und Fantasy mögen. 
Ich persönlich freue mich schon total auf die Fortsetzung!


Zusätzliche Infos:

Verlag: Piper
Seitenanzahl: 429
Reihe:
Elemental Assassin 1: Spinnenkuss
Elemental Assassin 2: Spinnentanz

Auf Elglisch:
Elemental Assassin:

  Spider's Bite
 Web of Lies
 Venom
 Tangled Threads
 Spider's Revenge
 Thread of Death
 By a Thread
 Widow's Web
 Deadly Sting
Kiss of Venom
 Heart of Venom
 The Spider
 Poison Promise
???






Sonntag, 9. Februar 2014

Gena Showalter - Alice im Zombieland (Rezension)


















                                                                  Klappentext:

An ihrem sechzehnten Geburtstag sieht Alice "Ali" Bell eine Wolke, die die Form eines weißen Kanninchens hat. Kurz darauf passiert, was Alice nie für möglich gehalten hätte: Ihre Eltern, ihre Schwester und sie werden von Zombies angegriffen. Nur Ali überlebt. Sie zieht zu ihren Großeltern nach Birmingham und fängt an einer neuen Schule an. Um ihre Familie zu rächen, will Ali lernen, Untote zu besiegen. Um zu überleben, muss sie dem undurchsichtigsten Typ an der Asher High vertrauen: Cole Holland weiß, wie man Zombies jagt. Aber er hat selbst Geheimnisse; und es scheint, dass die größten Gefahren dort lauern, wo Ali sie am wenigsten vermutet...


                                                                       Inhalt:

Alice Bell durfte das Haus noch nie nach Einbruch der Dunkelheit verlassen. Ihr Vater, der riesige Angst vor Monstern, die nur bei Nacht erscheinen, verbietet es. Alice hält ihren Vater für vollkommen verrückt, denn außer ihm kann niemand diese Monster sehen. Als sie ihn an ihrem sechzehnten Geburtstag überredet, zu einer Tanzaufführung ihrer kleinen Schwester zu gehen, ahnt sie nicht, dass das schwere Folgen hat. Auf dem Heimweg baut ihre Mutter einen Autounfall. Und auf einmal kann auch Ali sie sehen. Monster, die ihren Vater auffressen.                                                      Sie überlebt als einzige und zieht zu ihren Großeltern. In Birmingham geht sie af die Asher High, wo sie schnell neue Freunde findet. Aber da ist auch noch Cole Holland. Ein Typ, der jeden Tag neue Verletzungen hat. Als Ali ihm zum ersten Mal in die Augen sieht, hat sie eine Vision, in der sie sich mit Cole küsst. Als er sie einige Tage später zur Rede stellt, weiß Ali: er hatte die gleiche Vision. Wenige Zeit später wird sie vor einem Club von Zombies angegriffen. Cole ist zur Stelle und verteidigt sie. Denn auch er kann die Zombies sehen. Zusammen mit seiner Gruppe bekämpft er sie. Cole verspricht, Ali das Kämpfen beizubringen, damit sie sich wehren kann.                                        Aber es gibt auch viele unbeantwortete Fragen. Wer ist Justin Silverstone, der immer so nett zu Ali ist, den Cole aber anscheinend zu hassen scheint? Und was hat es mit der Wolke, die die Form eines Kanninchens hat, auf sich? Denn sie erscheint immer wieder. Am Tag des Unfalls und an jedem Tag, an dem Zombies erscheinen...


                                                                 Meine Meinung:

Bei dem Titel "Alice im Zombieland" denkt man als aller erstes an die Geschichte "Alice im Wunderland". Allerdings haben diese beiden so gut wie gar nichts miteinander zu tun.
1. In beiden Geschichten heißt die Hauptperson Alice
2. In beiden kommt das weiße Kanninchen vor
Das war's. Und das ist auch gut so. Eigetlich hatte ich eine Geschichte erwartet, in der Alice ins Wunderland kommt, aber dort ist dann alles voller Zombies. Oder so in der Art. Aber ich wurde positiv überrascht.

Eigentlich fällt mir ziemlich wenig Negatives auf. Dafür aber umso mehr Positives. Zum Beispiel will Alice nach dem Tod ihrer Familie nur noch Ali genannt werden. Ein Zeichen des Wandels. Für mich sieht es so aus, als würde sie ihr altes Leben hinter sich lassen wollen.
 Auch hat ich der Schluss sehr überrascht. Im letzten Viertel des Buches gibt es zwar immer wieder Andeutugen, aber was letztendlich passiert, hat konnte ich nicht vorraussehen.
Und der dritte und wichtigste Aspekt ist, dass ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand gelegt habe. Wenn keine Schule und Tests gewesen wären, hätte ich es wohl ohne Pause durchgelesen.          

Das gilt allerings erst ab Seite hundert.
Es ist ein eher schleppender Anfang, aber wenn man einmal in der Geschichte gefangen ist kommt man nicht mehr so schnell heraus.

Insgesamt hat mir "Alice im Zombieland" richtig gut gefallen. Die Story ist toll, nur der Anfang zieht sich ein bisschen dahin.


                                                                 Zusätzliche Infos:

                                                                   Verlag: Darkiss
                                                                  Seitenanzahl: 399
                           Fortsetung: "The White Rabbit Chronicles: Through the Zombieglass"














Sonntag, 2. Februar 2014

C.C. Hunter - Shadow Falls Camp : Verfolgt im Mondlicht (Rezension)












                      

                                                                     Klappentext:

                                   Im Shadow Falls Camp leben Feen, Hexen,
                                Gestaltwandler, Vampire und Werwölfe. Auch Kylie
                               weiß jetzt endlich, was für ein Wesen sie ist. Aber das
                              bedeutet nur, dass es noch mehr unbeantwortete Fragen
                                      gibt. Denn über ihre Art ist kaum etwas bekannt.
                                       Wie kann sie ihre übernatürlichen Kräfte einsetzen,
                                          und was ist das für ein geheimnisvolles Flüstern
                                                     im Wald, das nur sie hören kann?

                           Kylie muss einsehen, dass Veränderungen unausweichlich
                                                         sind und alles irgendwann ein Ende
                                                      finden muss. Vielleicht auch ihre Zeit
                                                              im Shadow Falls Camp... 


           

                                                                        Inhalt:

 Kylie Galen weiß nun endlich, was sie ist. Von ihrem Vater hat sie erfahren, dass sie ein sogenanntes  "Chamäleon" ist. Das Problem ist nur, dass weder sie selbst, noch irgendjemand sonst im Shadow Falls Camp weiß, was das ist. Kylies Vater kann sie nur noch in Notfällen besuchen, da er ein Geist ist und seine Zeit auf der Erde abgelaufen ist. Unterstützung bekommt sie aber von den Campleitern Holiday und Burnett und ihren besten Freundinnen und Mitbewohnerinnen Miranda und Della. Nur leider hat Kylie noch mehr Probleme am Hals. Derek hat ihr gestanden, dass er sie liebt, aber sie ist mit Werwolf Lucas zusammen. Nur Lucas muss vor seinem Vater und vor seinem Rudel so tun, als würde er nichts für Kylie empfinden, damit er in den Rat gewählt wird und die Regeln ändern kann. Ein weiteres Problem ist die Werwölfin Fredericka, die ebenfalls in Lucas verliebt ist und viel mehr Zeit mit ihm verbringt, als Kylie. Und als wäre das alles nicht schon schlimm genug, taucht auch noch der Geist von Holidays toter Schwester Hannah auf. Hannah versucht zu sagen, wer sie ermordet hat, gibt aber nur ungenaue Informationen von sich. Nun ist es Kylies Aufgabe, den Mörder zu finden, der es jetzt auch auf Holiday abgesehen hat.


                                                                Meine Meinung:                                 


Ich bin ein riesiger Fan der Shadow Falls - Reihe. Und ich bin auch vom vierten Teil begeistert. In allen vier Teilen, die ich bisher gelesen habe, gibt es drei Teile der Handlung.
Nummer eins: Kylie muss heraus finden, was sie ist. Am Ende des dritten Buchs erfährt sie es zwar, aber das wirft eigentlich nur noch mehr Fragen auf.
Nummer zwei: Die Männerprobleme. Kylie steht immer zwischen Lucas und Derek.Eigentlich ist sie mit Lucas zusammen, aber er kann fast nie bei ihr sein. Derek hingegen ist immer für sie da.
Nummer drei: Seit dem dritten Band gibt es eine Gruppe Übernatürlicher, die Kylie ümbringen wollen. Deswegen darf sie sich nicht mehr alleine durch das Camp bewegen, sondern braucht immer einen Begleiter, bzw. eine Begleiterin.
Außerdem gibt es in jedem Band einen Geist, dem Kylie helfen muss.

An sich ist das ja nichts Schlechtes. Das ist nur etwas, was mir beim Lesen aufgefallen ist.
Die Autorin, ihr richtiger Name ist übrigens Christie Craig, hat einen tollen Schreibstil. Es gibt jedes Mal ernste Dinge, die auch genauso ernst aufgefasst werden, aber es gibt auch immer eine ordentliche Portion Humor.

Allerdings fand ich es ein bisschen komisch, dass es so lange gedauert hat, bis endlich klar war, was ein "Chamäleon" in der Welt der Übernatürlichen ist. Ich wusste von Anfang an, was damit gemeint ist. Aber als richtigen Kritikpunkt würde ich das jetzt nicht sehen.

Wie schon gesagt, ich liebe einfach Shadow Falls Camp und eigentlich ist mir auch nichts Negatives aufgefallen.

            
                                                                   Zusätzliche Infos:

                                                               Verlag: Fischerverlage
                                                                  Seitenanzahl: 542                                                                                                        Reihe:
                                             Shadow Falls Camp : Geboren um Mitternacht
                                             Shadow Falls Camp : Erwacht im Morgengrauen
                                             Shadow Falls Camp : Entführt in der Dämmerung
                                             Shadow Falls Camp : Verfolgt im Mondlicht
                                             Shadow Falls Camp : Erwählt in tiefster Nacht