Klappentext:
Fünf Jugendliche.Sie haben gekämpft, sich gequält und zwei Welten durchquert, um die rettenden Tore zu erreichen. Und wieder stellt sie das Labyrinth vor unmenschliche Herausforderungen, denn auch in der neuen Welt ist nchts, wie sie es kannten. Sie sind allein mit ihrer Vergangenheit, ihren Ängsten, ihren Albträumen. Neue Gefahren erwarten sie, aber letztendlich entpuppt sich etwas Unerwartetes als ihr größtes Hindernis: die Liebe. Jeder von ihnen mag bereit sein, durch die Hölle zu gehen, doch wer würde das eigene Leben für seine Liebe opfern?
Meine Meinung:
Es ist wirklich lange her, dass ich den ersten Band gelesen hab. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, sogar schon ein Jahr oder mehr. Umso besser fand ich es, dass ich so schnell wieder in der Geschichte drin war, mich an alles erinnern konnte. Ich hatte sofort wieder alle Charaktere im Kopf, da alle wirklich sehr einprägsam geschrieben sind. Genau wie im ersten Band sind auch hier wieder zwei Welten, die durchquert werden müssen.
Die erste, bzw. insgesamt dritte, Welt war echt genial. Es war einfach nur spannend und man durchschaut das System des Ganzen einfach nicht. Man ist die ganze Zeit am Mitfiebern, will unbedingt wissen, wer von den Verbleiben entweder stribt, oder so zurückgelassen wird.
Die ganze Welt ist faszinierend, aber auch sehr verwirrend. Und in eben dieser Welt zeigt sich langsam, wie die Personen wirklich sind. Fassaden beginnen zu bröckeln, weil keiner mehr die Kraft hat, sie aufrecht zu erhalten. Außerdem werden alle mit ihren schlimmsten Alpträumen konfrontiert. Und, wie im Klappentext schon erwähnt wurde, haben wir ein weiteres Problem. Das altbekannte, dass es immer ein Tor zu wenig geben wird, und so einer zurückbleiben muss, und die Liebe. Die meisten planen, wie sie sich und die Person, die sie lieben, durch die Tore bringen. Das Problem ist nur, dass das alle Verbleibenden wollen. Und ab diesem Punkt tritt dann auch die Frage auf: Wieviel zählt Freundschaft in dieser Situation noch?
Die zweite, bzw. insgesamt vierte, Welt hat mich icht ganz so gefesselt, wie die vorherige. Allerdings lag das wohl daran, dass sie nicht ganz so unwirklich erschien. Auch hier gilt es wieder, rechtzeitig zu den Toren zu kommen, bevor diese verschwinden. Und auf dem Weg dorthin müssen die vier Verbleibenden wieder unmöglich erscheinende Aufgaben bewältigen, auf deren Lösung ich immer sehr gespannt war. Außerdem haben auch hier die unerklrälichen Ereignisse nicht gefehlt, deren Auflösung bisher noch nicht gegeben war. In dieser Welt war ich mir bis zum Ende nicht sicher, wer letztendlich zurückbleiben würde.
Auch interessant war, dass langsam aber sicher Erinnerungen zurückkehren. Die Charaktere erinnern sich, wie ihr früheres Leben war und an die Personen dort. Bisher gab es aber nur verschwommene Gedanken dazu, wie sie in das Labyrinth gekommen sind
Am Ende dieses Buches bleibt ein großer Haufen an ungelösten Rätseln und es fehlen noch etliche Erklärungen. Außerdem bin ich wirklich gespannt auf die Auflösung des ganzen Labyrinths. Denn die muss wirklich, wirklich gut sein und alles erklären.
Im Buch gibt es Stellen, die ein bisschen in die Länge gezogen worden. Wenn eine Aufgabe sowieso schon schwer war und dann noch etwas dazukam, was alles noch verkompliziert hat. Und dann noch etwas und noch etwas, etc.
Außerdem finde ich, dass der Epilog so ein bisschen die Überraschung nimmt, was wohl die nächste Welt sein wird, da sie schon ein bisschen beschrieben wird. Aber als wirklichen Kritikpunkt würde ich das jetzt nicht sehen.
Insgesamt ist Das Labyrinth jagt dich ein gelungenes Buch und eine würdige Fortsetzung.
Bewertung:
(Das ist keine besondere Bewertung, ich hab nur das Design meiner Sterne geändert)
Zusätzliche Infos:
Verlag: Arena
Seitenanzahl: 344
Buch-Preis: 16,99 €
Reihe:
Das Labyrinth erwacht
Das Labyrinth jagt dich
Das Labyrinth ist ohne Gnade
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