Sonntag, 9. Februar 2014

Gena Showalter - Alice im Zombieland (Rezension)


















                                                                  Klappentext:

An ihrem sechzehnten Geburtstag sieht Alice "Ali" Bell eine Wolke, die die Form eines weißen Kanninchens hat. Kurz darauf passiert, was Alice nie für möglich gehalten hätte: Ihre Eltern, ihre Schwester und sie werden von Zombies angegriffen. Nur Ali überlebt. Sie zieht zu ihren Großeltern nach Birmingham und fängt an einer neuen Schule an. Um ihre Familie zu rächen, will Ali lernen, Untote zu besiegen. Um zu überleben, muss sie dem undurchsichtigsten Typ an der Asher High vertrauen: Cole Holland weiß, wie man Zombies jagt. Aber er hat selbst Geheimnisse; und es scheint, dass die größten Gefahren dort lauern, wo Ali sie am wenigsten vermutet...


                                                                       Inhalt:

Alice Bell durfte das Haus noch nie nach Einbruch der Dunkelheit verlassen. Ihr Vater, der riesige Angst vor Monstern, die nur bei Nacht erscheinen, verbietet es. Alice hält ihren Vater für vollkommen verrückt, denn außer ihm kann niemand diese Monster sehen. Als sie ihn an ihrem sechzehnten Geburtstag überredet, zu einer Tanzaufführung ihrer kleinen Schwester zu gehen, ahnt sie nicht, dass das schwere Folgen hat. Auf dem Heimweg baut ihre Mutter einen Autounfall. Und auf einmal kann auch Ali sie sehen. Monster, die ihren Vater auffressen.                                                      Sie überlebt als einzige und zieht zu ihren Großeltern. In Birmingham geht sie af die Asher High, wo sie schnell neue Freunde findet. Aber da ist auch noch Cole Holland. Ein Typ, der jeden Tag neue Verletzungen hat. Als Ali ihm zum ersten Mal in die Augen sieht, hat sie eine Vision, in der sie sich mit Cole küsst. Als er sie einige Tage später zur Rede stellt, weiß Ali: er hatte die gleiche Vision. Wenige Zeit später wird sie vor einem Club von Zombies angegriffen. Cole ist zur Stelle und verteidigt sie. Denn auch er kann die Zombies sehen. Zusammen mit seiner Gruppe bekämpft er sie. Cole verspricht, Ali das Kämpfen beizubringen, damit sie sich wehren kann.                                        Aber es gibt auch viele unbeantwortete Fragen. Wer ist Justin Silverstone, der immer so nett zu Ali ist, den Cole aber anscheinend zu hassen scheint? Und was hat es mit der Wolke, die die Form eines Kanninchens hat, auf sich? Denn sie erscheint immer wieder. Am Tag des Unfalls und an jedem Tag, an dem Zombies erscheinen...


                                                                 Meine Meinung:

Bei dem Titel "Alice im Zombieland" denkt man als aller erstes an die Geschichte "Alice im Wunderland". Allerdings haben diese beiden so gut wie gar nichts miteinander zu tun.
1. In beiden Geschichten heißt die Hauptperson Alice
2. In beiden kommt das weiße Kanninchen vor
Das war's. Und das ist auch gut so. Eigetlich hatte ich eine Geschichte erwartet, in der Alice ins Wunderland kommt, aber dort ist dann alles voller Zombies. Oder so in der Art. Aber ich wurde positiv überrascht.

Eigentlich fällt mir ziemlich wenig Negatives auf. Dafür aber umso mehr Positives. Zum Beispiel will Alice nach dem Tod ihrer Familie nur noch Ali genannt werden. Ein Zeichen des Wandels. Für mich sieht es so aus, als würde sie ihr altes Leben hinter sich lassen wollen.
 Auch hat ich der Schluss sehr überrascht. Im letzten Viertel des Buches gibt es zwar immer wieder Andeutugen, aber was letztendlich passiert, hat konnte ich nicht vorraussehen.
Und der dritte und wichtigste Aspekt ist, dass ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand gelegt habe. Wenn keine Schule und Tests gewesen wären, hätte ich es wohl ohne Pause durchgelesen.          

Das gilt allerings erst ab Seite hundert.
Es ist ein eher schleppender Anfang, aber wenn man einmal in der Geschichte gefangen ist kommt man nicht mehr so schnell heraus.

Insgesamt hat mir "Alice im Zombieland" richtig gut gefallen. Die Story ist toll, nur der Anfang zieht sich ein bisschen dahin.


                                                                 Zusätzliche Infos:

                                                                   Verlag: Darkiss
                                                                  Seitenanzahl: 399
                           Fortsetung: "The White Rabbit Chronicles: Through the Zombieglass"

















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