Mittwoch, 22. August 2018

Lang ist's her ...


Hallo Ihr Lieben, 
 wie die Überschrift schon sagt, lang ist's her. Der letzte Post, der auf diesem Blog zu finden ist, verkündet das Ende von Ninas Bücherwelt und wurde vor gut zweieinhalb Jahren geschrieben. Ich, damals stolze 16 Jahre alt, habe mich zu diesem Zeitpunkt durch die 10. Klasse eines bayrischen Gymnasiums geschlagen und einfach weder Zeit noch Lust zum Lesen gehabt. 
Diese Motivationslosigkeit hat sich durch die gesamte Oberstufe gezogen, bis ich (dämlicherweise) während meiner Vorbereitungszeit auf die mündlichen Abiprüfungen angefangen habe, ein wirklich gutes Buch zu lesen. Was nach dem Abschluss kam, war sehr viel Freizeit, die gefüllt werden musste, lange Tage am Strand von Teneriffa, die nach einer Tätigkeit ohne elektronische Geräte und Social Media verlangten. Und da fielen sie mir in die Hände: Bücher. 
Endlich hatte ich die Zeit und Motivation, wieder zu lesen. Und diese hat auch nach dem Urlaub nicht nachgelassen. 
Und das war's eigentlich auch schon mit Erklärungen. Kurz, mein jetzt 18-jähriges Ich hat den Weg wiedergefunden, den ich bereits vor zwei Jahren so leidenschaftlich beschritten habe. Wenn ich jetzt daran zurückdenke und durch die alten Posts auf diesem Blog scrolle, lese ich selbst die Freude und den Spaß heraus, den ich damals hatte. 
Dieser Blog, mit damals über 100 Followern, war etwas, das ich mir ganz alleine aufgebaut hatte und das in gewisser Weise Erfolg hatte, etwas, auf das ich sehr stolz war. 
Vor ein paar Tagen kam mir dann der Gedanke, einfach zu versuchen, diese Freude und den Spaß wiederzuerlangen. Also gab ich in der Suchleiste die URL der blogger-Website ein und bereitete mich mental darauf vor, dass mein vergessenes Passwort wohl eine Hürde, wenn nicht sogar das Ende meines Versuches darstellen würde. Aber siehe da - ich war noch angemeldet. Nach über zwei Jahren erschien vor mir mein Blogger-Dashboard. Wenn das kein Zeichen ist. 

So festigte sich vor gut einer Stunde in mir der Entschluss, diesen Post zu schreiben und damit zu verkünden, dass ich einfach versuchen werde, wieder Leben in diesen Blog zu bringen. 
Vermutlich werde ich einiges verändern, zumal mein Leben nicht mehr nur aus Büchern besteht und mir bereits jetzt Themen einfallen, über die ich gerne bloggen würde. Um Bücher soll es natürlich trotzdem gehen, da sie den Auslöser für diesen Anflug der Blogger-Motivation sind und mir wieder sehr viel Freude bereiten. 

Für den Moment werde ich mich aber erst mal durch all meine damaligen Lieblings-Blogs klicken und sehen, was sich hier alles verändert hat. 

Liebe Grüße, Nina



Sonntag, 3. Januar 2016

Das Ende von Ninas Bücherwelt?


Hallo Ihr Lieben, 
wie einige von euch vermutlich bemerkt haben, ist es hier in letzter Zeit immer ruhiger geworden. Die zeitlichen Abstände zwischen den Posts wurden immer länger, die gelesenen Bücher immer weniger und auch die Freude am Lesen ist mir in letzter Zeit ein wenig vergangen. 
Die Gründe dafür sind einfach. Durch den ganzen Stress in der Schule fehlt mir die Zeit zum Lesen und Bloggen und wenn ich dann einmal ein Buch beende, habe ich keine große Lust, auch noch eine Rezension darüber zu schreiben. Es ist eine Ewigkeit her, dass ich neue Bücher gekauft habe und ich merke auch, dass ich bei meinen Freundinnen nicht mehr wirklich mitreden kann, wenn es um Bücher geht. Das ist nicht schlimm, meine Interessen haben sich vermutlich einfach geändert. Das soll nicht heißen, dass ich keine Bücher mehr lesen will, aber es reicht einfach nicht mehr, um einen Blog mit Rezensionen am Leben zu erhalten. 
Jeder Gedanke an diesen Blog bringt Druck mit sich, da ja nicht zu viel Zeit verstreichen darf, bis man wieder etwas postet. Und das ist genau das, was ich nie wollte. Ninas Bücherwelt ist etwas, das ich mir selbst und ganz alleine aufgebaut habe und das mir immer Spaß machen sollte.Vor ungefähr zwei Jahren war es für mich unvorstellbar, das alles jemals aufzugeben.
Was soll ich sagen, die Dinge haben sich geändert, und vor allem ich habe mich verändert. Ich gehe langsam auf meinen Abschluss zu und muss definitiv mehr für die Schule tun, Bloggen ist mittlerweile zum Zwang geworden und ich habe einfach keine Bücher, die ich rezensieren könnte. Jede Woche Gemeinsam Lesen mit dem gleichen Buch zu machen ist auch keine Lösung.
Außerdem hatte ich nie wirklich einen festen Platz in der Bloggerwelt. Ich habe hier nie zu einer Gruppe oder ähnlichem gehört (beispielsweise aus Menschen die sich übers Bloggen kennengelernt haben). Natürlich gab es hier und da mal nette Kommentare und Buchtipps, aber eine wirkliche Freundschaft ist nicht entstanden. Schade finde ich vor allem, dass mir das erst so spät aufgefallen ist. Wenn ich mir früher über so etwas Gedanken gemacht hätte, hätte ich es vielleicht ändern können. 

Zusammengefasst will ich mit diesem Post sagen, dass ich meinen Blog schließen werde. Allerdings werde ich ihn nicht löschen, sodass meine Rezensionen auch weiterhin existieren.
Ich hatte eine tolle Zeit und ich werde es nie bereuen, ihn eröffnet zu haben, aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich ihn nicht mehr weiterführen kann. 
Ich bedanke mich für all die lieben Kommentare und bei allen die mir bis hierhin gefolgt sind.
Ein letztes Mal
Ganz Liebe Grüße, 
Nina


Freitag, 13. November 2015

Freitags-Füller #2


Hallo Ihr Lieben, 
ich bin wirklich froh, dass endlich Freitag und ab morgen Wochenende ist! Die Woche in der Schule war wieder mal ziemlich stressig.
Weil ich die Aktion irgendwie toll finde, werde ich jetzt meinen zweiten Freitags-Füller überhaupt posten. :)


Die Aktion findet ihr bei scrap-impulse.


1. Mit Informatik bin ich überfordert.
2. Ich sehe besser mit Brille
3. In sechs Wochen ist Weihnachten.
4. Ich freue mich auf die Schokolade in meinem Adventskalender.
5. Orangen sind echt toll.
6. Ich mag die Ruhe bei uns im Haus.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Schokolade und einen Film, morgen habe ich ein Essen mit Freunden geplant und Sonntag möchte ich mir endlich Spectre anschauen!

Ich wünsche euch allen einen entspannten Abend und ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße, Nina


Dienstag, 10. November 2015

[Aktion] Gemeinsam Lesen


Hallo Ihr Lieben, 
wie versprochen versuche ich wieder mehr zu posten. Der heutige Post kommt ein bisschen später, da ich heute sehr lange beim Arzt war und auch noch ein bisschen was für die Schule erledigen musste. Aber weil heute Dienstag ist, ist es auch wieder einmal Zeit für eine meiner Lieblings-Aktionen: Gemeinsam Lesen
(Die Aktion findet ihr bei Schlunzen-Bücher )




1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese zurzeit Asche und Phönix von Kai Meyer und bin gerade auf Seite 305.
 
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Schaumkronen wanderten über die See landeinwärts.

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Das Buch war anfangs eigentlich nur zum "Überbrücken" gedacht, als ich gerade nichts zu lesen hatte. Allerdings ist mir nach den ersten Kapiteln klar geworden, dass dieses Buch wirklich fantastisch ist und ich bin auch immer noch davon begeistert!

4. Wählst du bestimmte Bücher abhängig von der Jahreszeit aus?
Eigentlich nicht. Aber ich lese im Winter lieber Bücher, die zur Sommerzeit spielen (dann wird einem nicht so schnell kalt) und in der Weihnachtszeit kaufe ich mir meistens das ein oder andere Buch, das sich um Weihnachten dreht.


Ich werde jetzt noch den Rest meiner Hausaufgaben erledigen und es mir dann mit meinem Buch gemütlich machen. :)
Ich wünsche euch einen schönen Abend!

Liebe Grüße, Nina

 

Samstag, 7. November 2015

[Neuzugänge] November #1


Hallo Ihr Lieben, 
gerade eben ist eines dieser wunderschönen Bücher bei mir eingetroffen, und da ich die anderen auch noch nicht gebloggt habe, dachte ich mir, dass ich das Ganze einfach in einen Neuzugänge-Post verpacke. :)






Witches of London: Vom Teufel geküsst (Laura Powell)

Silber: Das dritte Buch der Träume (Kerstin Gier)

Girl on the Train (Paula Hawkins)


Kennt ihr eines der Bücher, wie hat es/ haben sie euch gefallen?
 Ich freu mich auf jeden Fall schon riesig aufs Lesen!

Liebe Grüße, Nina

 
 

Mittwoch, 4. November 2015

[Kinotalk] Der Marsianer: Rettet Mark Watney


Hallo Ihr Lieben,
Das Wort Kinotalk habe ich von der lieben Kati "gestohlen".
Da ich endlich das Buch fertig gelesen habe, habe ich mir gestern Abend den Film Der Marsianer: Rettet Mark Watney im Kino angeschaut. 
Das Buch hat mich nicht unbeding umgehauen, aber der Film ist wirklich, wirklich gut geworden.






Ich hatte ehrlich gesagt ziemlich große Erwartungen an diesen Film. Als ich vor einiger Zeit den Trailer gesehen habe, wusste ich sofort, dass ich den Film sehen muss. 
Meine Erwartungen wurden zwar nicht übertroffen aber definitiv erfüllt!

Die Geschichte im Film ist die gleiche, wie im Buch, es gibt keine größeren Abweichungen, außer, dass einige Stellen ausgelassen wurden und die letzten Minuten ein bisschen dramatischer sind als im Buch. Fangen wir doch beim Ende an. Das hat mir im Film viel besser gefallen, denn, wie ich gestern in meiner Rezension geschrieben habe, war es mir im Buch ein bisschen zu kurz und abrupt. Und obwohl ich wusste, wie das Ganze ausgeht, kam doch jede Menge Spannung auf.
Ich fand die Bilder, die man vom Mars sieht wirklich fantastisch (auch wenn ich keine Ahnung habe, ob es dort wirklich so aussieht).

Allerdings ist der Film nicht nur spannend, sondern zum Teil auch ziemlich lustig. Das liegt zum Großteil an den trockenen Antworten Watneys, oder auch an der Weise, wie er über sich selbst lacht und so eine gute Portion Witz mit reinbringt. Es gab wirklich Stellen, an denen ich richtig lachen musste.
3D hätte es (wie in den meisten Fällen) nicht wirklich gebraucht, aber an einigen Stellen war es schon mal was anderes, ein Raumschiff auf sich zufliegen zu sehen.

Alles in allem hat mir Der Marsianer: Rettet Mark Watney wirklich richtig gut gefallen und ich würde ihn allen Sci-Fi-Fans empfehlen. Und natürlich auch allen Fans des Buches. Dem Buch wird er nämlich auf jeden Fall gerecht.




Liebe Grüße, Nina



Dienstag, 3. November 2015

[Rezension] Der Marsianer - Andy Weir






Orginaltitel: The Martian
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 512
Ausgabe: Kindle-Edition
Preis: 8,99€
ISBN-13: 978-3453316911
 Reihe: /









Klappentext:

Bei einer Expedition auf dem Mars gerät der Astronaut Mark Watney in einen Sandsturm und wird bewusstlos. Als er aus seiner Ohnmacht erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Nahrung. Ohne Ausrüstung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Für Mark Watney beginnt ein spektakulärer Überlebenskampf...


Meine Meinung:

Ich habe noch nie ein Buch mit einer vergleichbaren Geschichte gelesen. Ich finde die Idee von einem Menschen ganz alleine auf dem Mars wirklich grandios. 
Ich bin erst durch den Film auf das Buch aufmerksam geworden, aber gleich beim ersten Trailer hat mich die Geschichte fasziniert.

 Man merkt schnell, dass der Autor sich ziemlich gut auskennt und wirklich weiß, wovon er redet, bzw. schreibt. Im Laufe der Handlung kommt es immer wieder zu chemischen Reaktionen oder Ähnlichem, und diese werden bis ins kleinste Detail beschrieben und erklärt. So kann man auch ohne riesige Chemie- und Physik-Kenntnisse verstehen, wie Mark Watney vorgeht und warum. 
Außerdem ist alles extrem gut durchdacht. Es werden Probleme erwähnt, an die ich niemals gedacht hätte, die aber vollkommen logisch sind. 

Die Geschichte beginnt an dem Punkt, an dem Mark Watney aufwacht und bemerkt, dass er ganz alleine auf dem Mars ist. Wie es dazu gekommen ist, wird im Laufe der Handlung in From von Rückblenden erzählt. 
Der Großteil der Kapitel sind Logbucheinträge, die die Tage auf dem Mars aus Marks Sicht beschreiben. Der Rest beschreibt die Situation der NASA auf der Erde, deren Mitglieder versuchen, ihn irgendwie zu retten. 

Das Buch hat über 500 Seiten und das merkt man auch. Es zieht sich unglaublich in die Länge. Wenn man einmal mit dem Lesen angefangen hat, ist es an den meisten Stellen fesselnd und spannend erzählt, aber sobald ich es weggelegt habe, hat es eine halbe Ewigkeit gedauert, bis ich mich dazu aufraffen konnte, weiterzulesen. 
Außerdem kommen sehr viele verschiedene Personen (mit vielen verschiedenen Namen) vor, über die man sehr schnell den Überblick verliert, vor allem da sie immer nur kurz und in großen Abständen vorkommen. 
Das Ende fand ich sehr abrupt. Ich finde, man hätte die Geschichte noch ein kleines bisschen weitererzählen können, und dafür vielleicht einige Logbucheinträge kürzen können. 


Fazit:
Hinter Der Marsiander steckt eine faszinierende Idee, die wirklich gut umgesetzt wurde. Allerdings zieht es sich beim Lesen ziemlich in die Länge und endet für meinen Geschmack ein bisschen zu abrupt.


Bewertung: