Samstag, 14. Juni 2014

[Rezension] The One - Kiera Cass





Klappentext:

The Selection changed the lives of thirty-five girls forever.

For the four girls who remain at the palace, the friendships they ve formed, rivalries they ve struggled with, and dangers they ve faced have bound them to each other for the rest of their lives.

Now, the time has come for one winner to be chosen.

America never dreamed she would find herself anywhere close to the crown or to Prince Maxon s heart. But as the competition approaches its end and the threats outside the palace walls grow more vicious, America realizes just how much she stands to lose and how hard she ll have to fight for the future she wants.
 
 
Inhalt:
 
Es sind  noch vier Mädchen übrig, von denen eine Prinz Maxon heiraten wird. 
Unter ihnen ist America Singer, die aus einer niedrigerern Kaste stammt. Sie und Maxon haben schon viel Zeit zusammen verbracht, allerdings ist Maxon auch bei den anderen Mädchen. Außerdem ist Aspen, in den America einst verliebt war, als Soldat im Palast. 
Ein weiteres Problem ist Maxons Vater, der König, der America zu hassen scheint und anscheinend alles daransetzt, America nach Hause gehen zu sehen.
 
 
Meine Meinung:
 
Ich war ziemlich gespannt, wie das Ganze ausgeht. Ich hatte bereits eine Vermutung, aber ganz sicher war ich mir nicht. Ich bin richtig parteiisch gewesen und (zum Glück) war das Ende ganz nach meinem Geschmack. 

Fangen wir aber erst mal beim Anfang an. 
Ich bin sofort wieder in die Geschichte reingekommen, obwohl ich den zweiten Teil vor längerer Zeit gelesen hab. Mittlerweile sind es nur noch vier Mädchen und man bekommt so langsam einen Eindruck, wo die Grenzen zwischen Freundschaft und Rivalität sind. Außerdem zeigen alle ihr wahres Gesicht. Dann gibt es die, denen wirklich etwas, an Maxon liegt, und die, die aus anderen Gründen unbedingt im Rennen bleiben wollen. 
Es dreht sich auch nicht mehr alles um die Frage Aspen oder Maxon?
Vielmehr heißt es jetzt: Wen wird Maxon wählen? 
Das finde ich eine wirklich tolle Wendung, denn diese ganze Dreiecksbeziehung hat mich langsam aber sicher echt aufgeregt. 
Genauso wie America. Sie ist mir im dritten Teil der Reihe ziemlich unsympathisch geworden. Es gab Stellen, an denen dachte ich mir: Wieso tut sie das?
Wer den zweiten Teil gelesen hat, versteht vielleicht, was ich meine. Zum Beispiel bekommen die vier Mädchen eine Aufgabe, die sie bei einer Veranstaltung erfüllen müssen. Alle geben sich Mühe, das so hinzukriegen, wie man es erwartet, und was auch gut wäre, nur America weigert sich und tut dann immer etwas, was den König dazu bringt, sie noch mehr zu hassen. 
Im Gegensatz dazu finde ich Maxon wirklich klasse. Er ist einfach zu allen freundlich, gibt sich Mühe, dass es allen gut geht. Vielleicht mag man denken, dass ein Prinz arrogant und eingebildet ist, aber Maxon  ist das genaue Gegenteil. 
Aspen dagegen ist wieder eher nicht so mein Typ. Aber im Laufe des Buches entwickelt er sich auch in eine Richtung, die mir besser gefällt. 

Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, außer dass das Buch sich recht flüssig lesen lässt, man aber auch Pausen machen kann, ohne den Faden zu verlieren. 
Das Ende an sich hat mir ganz gut gefallen, ich fand es nur etwas in die Länge gezogen. Irgendwann war man an einem Punkt, an dem America die ganze Selection beenden konnte, aber sie hat es nicht getan. Das ist allerdings wieder auf America selbst zurückzuführen. 
 
Alles in allem also ein gelungener Abschluss der Trilogie. Und ich finde, dass drei Teile hier genau richtig ist. Nicht zu viel aber auch nicht zu wenig.
 
 
Bewertung:
 


Zusätzliche Infos:

Verlag: Harper Collins
Seitenanzahl: 336
Kindle-Preis: 4,10 €

Reihe:
 
Deutsch:
Selection
Selection: Die Elite
Selection: Die Erwählte (noch nicht erschienen)

Englisch:
The Selection
The Elite
The One


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